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Lactate Scout
SensLab Laktat Messgerät mobil Ausdauertraining kontrollieren Lactate Scout - mobile Laktat Leistungsdiagnostik

Die Parameter Herzfrequenz und Laktat vereinen mehrheitlich und komplex die Anforderungen, die sich aus der Zielbelastung des Wettkampfs für den Organismus ergeben. Der Lactate Scout ist ein kostengünstiges Gerät in der Anschaffung sowie in der Unterhaltung wartungsfrei. Pro Messung liegen die Kosten deutlich geringer als bei den bishergen Geräten und Großgeräten mit hohen Wartungskosten. Die leichte Bedienung des Lactate Scouts über ein Scroll - Druckrad funktioniert einwandfrei und ist logisch aufgebaut.

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SensLab Laktat Analyse Lactate Scout Senslab Lactate Scout im Laktat Stufentest

Die im Validierungsbericht angegebene hohe Messgenauigkeit in allen Temperaturbereichen (5° - 40° Celsius) ist von uns sehr zufriedenstellend getestet worden. In sehr kalten Bereichen gab es keine Probleme wenn der Lactate Scout nicht zu stark abkühlte. Bei niedrigen Laktatwerten, wie sie an der aeroben Schwelle bei ca. 0.7 bis 2.5 mmol/l Laktat vorgefunden werden, sind alle Tests im submaximalen Bereich erfolgreich verlaufen. Die aerobe Schwelle konnte bei allen Tests vollständig interpretiert werden (Stufentests). Die Kosten für einen Laktat-Test variieren. Ein Standard Belastungstest mit Ruhe-Laktat, 6 Stufen in der Hauptbelastungsphase und 2 Messungen in der Nachbelastungsphase (9 Messungen) reichen für einen vollständigen Stufentest aus. Präzisere Messungen im Abstand von z.B. 0.5 km/h Steigerung auf dem Laufband erhöhen natürlich neben den Kosten auch die genaue Ermittlung der Schwellen, insofern bietet sich dies für Eingangsuntersuchungen an. Die Speicherung der Daten (250 Werte) macht es vor allem bei klassischen Stufentests und modernen Rampentests mit kurzen Meßintervallen möglich, die vorher im Lactate Scout eigenständig programmierten Zeitintervalle (Sekundenbereich bis 9:59 min) und die sich anschließende PC Auswertung über den Datentransfer mittels seriellem Kabel zu erleichtern.


Präzision bei Laktatmessungen

"Die Präzision der Laktatmessung, welche über den Variationskoeffizienten zwischen Test und Re-Test angegeben wird, unterscheidet sich zwischen verschiedenen Analysengeräten teilweise deutlich. Während für die meisten in der Sportmedizin eingesetzten spezifischen Messsysteme Variationskoeffizienten von 0,4 bis 1,36 % berichtet werden (4), kann dieser Wert insbesondere bei Blutgasanalysatoren mit integrierter Laktatmessung bis zu 10 % und höher betragen (1). Auch die systematische
Abweichung von Messwerten gegen die Erwartungswerte (Richtigkeit) zeigt für verschiedene Laktatmessmethoden eine Spanne zwischen 0,2 bis nahe 20%. Vor der Anwendung einer Laktatmessmethode sollten daher die spezifischen Kennzahlen für das eingesetzte Gerät und den Einsatzzweck eingeholt werden oder im Eigenversuch ermittelt werden.

Neben der technisch bedingten Variabilität muss auch die biologische Variabilität berücksichtigt werden. Hierbei ergibt die körperliche Belastung zusätzliche Störeinflüsse. Die Hauptfehlerquelle ist hierbei eine mögliche Verunreinigung der Blutproben durch die Beimengung von Schweiß, welcher Laktat in weit höherer Konzentration enthält als das zu messende Blut. Die Fehlermöglichkeit durch ein unkorrektes Probenvolumen ist demgegenüber als sehr gering einzuschätzen. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung von so genannten „End-to-end“-Glaskapillaren zur Begrenzung des Probenvolumens."

Literatur:
K. Röcker, H.-H. Dickhuth: Praxis der Laktatmessung
Abteilung Sportmedizin, Medizinische Klinik und
Poliklinik Universität Tübingen.
Jahrgang 52, Nr. 1 (2001)DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN S.33






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