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Anrich: PI-EFFEKT
Das Beweglichkeitstraining mit dem PI-EFFEKT verwirklicht einen elementaren Wechsel. Zwar sehen die Übungsausführungen ähnlich wie beim Stretching aus, aber das Beweglichkeitstraining mit dem PI-EFFEKT fängt eben dort an, wo Stretching bisher aufhörte.

Die Beweglichkeitsverbesserung wird mit dem PI-Effekt (progressiv - intermittierend) umschrieben. Das Beweglichkeitstrraining wird fortschreitend (progressiv) gesteigert. Die Übungsphase wird genau dort angehalten (intermittierend), wo der Dehnreiz der Muskulatur deutlich spürbar ist. Verschiedene Techniken (isometrische Anspannung) am Muskel selbst, am Gegenmuskel oder sogar an der anderen Körperseite (kontralateral) führen zum Trainingserfolg. Durch diesen Impuls werden Verspannungen (Blockaden) im Muskel gelöst. Folglich kann das Beweglichkeitraining auf neuem Niveau fortgesetzt werden.

Der PI-EFFEKT optimiert die motorische Steuerung, also die Nerv-Muskel-Verbindung. Fachlich nennt man das eine Verbesserung der inter- und intramuskulären Koordination. Dabei werden nicht, wie früher vermutet, die Muskelfilamente in die Länge gezogen, sondern Muskelverspannungen gelöst.

Ausgehend von der modernen Vorstellung über den Aufbau des Muskels, beschreibt Anrich eine neuartige Methode. Mit dem Beweglichkeitstraining und dem sogenannten PI-EFFEKT gehören Muskelprobleme der Vergangenheit an. Dem Beweglichkeitstraining mit dem PI-Effekt liegt also ein vollkommen anderer Muskelaufbau zugrunde. Anrich berücksichtigt im Gegensatz du den Modellen der Vergangenheit das Titin als essentielles Muskelprotein. (Diesen Muskelaufbau beschreibt er am besten im Fachbuch: "Fussball, Leistung steigern - Verletzungen vermeiden.)

Zwischenbemerkung zum traditionellen Stretching:
Wenn man grundsätzliche Gesetzmäßigkeiten des Stretchings erörtert, aber von drei zentralen Bausteinen des Muskels immer nur zwei (Aktin und Myosin) berücksichtigt und nicht das zentrale Muskelprotein Titin, dann ist es auch nicht verwunderlich, wenn alle Untersuchungen über das Stretching in der Vergangenheit zu zweifelhaften oder keinen aussagekräftigen Ergebenis kommen.
Quelle: www.anrich.de

Literatur Beweglichkeit

Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

 Autor Titel Erschienen Anmerkung
Dick, CarstenZum aktuellen Stand des Beweglichkeitstrainings 2002unveröffentlichte
Literatur auf 49€ bei leistungssport.com

Anrich, Chr.PI-Effekt,
 lesenswert 9.90€
Anrich, Chr.Supertrainer  Stretching und Beweglichkeit lesenswert 9.90€

 


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