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Traingsbelastungen beim Rudern
Mailen Sie uns, wenn Sich für Sie Fragen zum Rudertraining ergeben.
Orientieren Sie sich an den Laktatschwellen bis 2.0 mmol im GA1 Bereich, bis 3,5 mmol im GA2 Bereich und bis 8 mmol bis zum Entwicklungsbereich, wenn Sie Hobbyfahrer sind.
Eine präzise Rückmeldung für die Trainingsbelastung ist mit dem Lactate Scout möglich. Sie erhalten nach jeder Fahrt-Etappe oder Trainingseinheit die Laktatwerte und können so das Training präzise steuern. Dies ist besonders interessant um die Grundlagenausdauer zu entwicklen und zu schützen. Hohe Laktatwerte im Training zerstören die wertvoll aufgebaute Grundlage nachhaltig.
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Training
Im Rudern erstellen wir Kondition & Kraft - Trainingspläne mit und ohne vorheriger Laktat Leistungsmessung für Trainer & Spieler in vielen Leistungsklassen.
Wenn Sie unsicher über Ihr Training sind, leihen wir gerne den Lactate Scout aus, um die HF & Trainingszeiten (Pace / 500 m) anhand der Laktatmessung direkt auf dem Wasser oder dem Concept2 Ruderergometer zu ermitteln.
Den Test können Sie als Sportler und Trainer auch selber durchführen. Wir werten Ihre Ergebnisse sehr gerne aus.
Fragen Sie gerne für Ihr Team an.
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Laktatwerte im Rudersport
Bei Betrachtung der Trainingspraxis ist festzustellen, dass über die physiologischen Beanspruchungen beim Rudern so gut wie keine oder nur unvollständige Informationen in Form einer Merkmalsbeschreibung vorhanden sind bzw. diesebezüglich der ruderspezifischen Trainingsinhalte wenig differenziert sind.
Vorliegende Untersuchungen hatten zum Ziel, ruderspezifische Belastungen auf dem Wasser zu analysieren und zu klassifizieren. Bei zahlreichen Kaderruderern wurden in der Vorbereitungs und Wettkampfperiode Laktatproben während der verschiedensten Belastungen sowohl beim Wasser- als auch beim Landtraining erhoben, um die tatsächlichen Intensitäten besser zu validieren. Auf Basis der erhobenen Werte wird eine Systematisierung und Analyse der Gesamttrainingsinhalte vorgenommen.
Daraus lassen sich Aussagen über die inhaltliche Gestaltung einzelner Trainingseinheiten und -phasen bzw. über die physiologische Gesamtbelastung treffen.
Ermittlungsprobleme der Werte
Die Modalitäten der Blutabnahmen erfolgten von mehreren Motorbooten oder von einem nahegelegenen Steg aus (Zeitverzögerung). Bei den hochintensiven Trainings- und Wettkampfbelastungen wurden die Blutabnahmen 4- bis 5 mal innerhalb von 12 min nach der Belastung vorgenommen, wobei die erste Abnahme aus methodischen Gründen nicht vor der 2. Nachbelastungsminute lag.
Mit dem Lactate Scout ist es möglich schneller zu messen, da die Messung bereits im Boot vom Athleten oder Mitfahrer erfolgen kann.
Trainer überzeugen
Bei der überwiegenden Anzahl der auf dem Wasser durchgeführten Intensitätsüberprüfungen herrschte bei den Trainern die Annahme vor, dass die Langstreckentrainingseinheiten im Bereich von 3 bis knapp unterhalb von 4 mmol/l Laktat durchgeführt werden müßten.
Für ein überwiegend im Bereich von 4 mmol/l Laktat oder mit noch höheren Intensitäten durchgeführtes Training mit der Begründung, dass ein besserer Trainingseffekt erreicht werden kann, fehlen physiologische Grundlagen und ein entsprechender Nachweis.
Athletengefühl
Die Athleten selber belasten sich wahrscheinlich aufgrund eines individuellen Belastungs- bzw. Wohlbefindens im tolerablen Bereich; dies ist im Sinne einer Verbesserung der aeroben Kapazität wohl richtiger, als die teilweise auf theoretischen Annahmen beruhenden Empfehlungen von Trainern und Betreuern. Belastungsintensitäten von ca. 3.5 mmol/l Laktat werden von den Athleten zwar auch, wenn nötig, 45 min durchgehalten, wobei die Belastung jedoch als sehr intensiv, noch höhere Belastungen als sehr anstrengend empfunden werden. Diese Feststellung kennzeichnet die Qualität des subjektiven Belastungsgefühls der Athleten.
Quelle:
Sonderdruck aus "DEUTSCHE ZEITSCHRIFT FÜR SPORTMEDIZIN" 40 (1989) Nr. 6, S.212-221
Aktuelles Interview mit dem Leistungsdiagnostiker / U23 Achter finden Sie hier:
http://www.donews.de/laktat-interview.685.0.html
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Interview mit Prof. Grabow
http://www.donews.de/rudern.687.0.html
RLZ Dortmund
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