Kalium - "Der Muskelaktivator"
Kalium befindet sich im Gegensatz zu Natrium zu 98 Prozent in der Körperzelle. Hauptaufgaben sind die Regulation des Flüssigkeitshaushalts, Aufrechterhaltung der Gewebespannung, Herz- und Muskelfunktionen in der Natrium-Kalium-Pumpe.
Calcium - "Der Knochen - Stabilisator"
Reizübertragung vom Nerv zum Muskel, entzündungshemmende Wirkung auf die Schleimhäute
Hydrogencarbonat
Regulation des Säure-Basen-Haushalts, körperliche Leistungssteigerung, positiver Einfluss auf den Calciumhaushalt
Magnesium "Der Energie-Aktivator"
Verantwortlich für die Weiterleitung von Nervenimpulsen auf Muskelzellen, wichtig für Herz, Kreislauf und Konzentrationsfähigkeit
Chlorid
Reguliert zusammen mit Natrium und Kalium des Flüssigkeits-haushalt, ist beteiligt am Säure-Basen-Haushalt und Bestandteil der Magensäure
Natrium - "Der Ladungs-Transporteur"
Natrium sollte überwiegend als NaHCO3 vorliegen. Die Mineralstoffe liegen am besten in ionisierter Form vor, um schnell verfügbar zu sein.
Na+ muß zu über 200 mg/l im Mineralwasser enthalten sein, um den hypotonen Druck zur besten Flüssigkeitsergänzungsrate nicht zu verlieren. Das Verhältnis zu Chlorid (Cl-) sollte niedrig sein, dabei darf der Chloridwert 30 mg/l nicht überschreiten, um eine niedrige Kochsalzbildung (NaCl) sicher zu stellen. Magnesium und Calcium dürfen Werte über 150 mg/l besitzen.
Mit einem Liter Schweiß werden ca 1200 mg N. ausgeschieden. Der Schweiß stammt aus dem Blutplasma und ist daher von zentraler Bedeutung für die Leistungsfähigkeit. In Getränken mit Mineralstoffen wird zumeist wenig auf die Druckverhältnisse und die beschleunigte Aufnahme der Flüssigkeit in das Blut eingegangen. Dh. isotonische Getränke haben hier den entscheiden Nachteil, da der Duck nicht ausreicht. Das Getränk muss zwingend mit Natrium in eine hypotone Konzentration gebracht werden, um schnell genug in das Blutplasma zu diffundieren. Die Konzentration sollte 500 mg pro Liter betragen.