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Elektrolyte
Wärmeregulation und Elektrolyt-Wasserhaushalt
Schweißverluste (ab 2-4% des Körpergewichts) und Wärmestau beeinträchtigen das Ausdauerleistungsvermögen. Das bedeutet bei einem 70 kg schweren Athleten einen Gewichtsverlust von ca. 2,5kg während der Belastung. Beim Wärmestau kommt es zu einer Blutumverteilung aus der belasteten Skelettmuskulatur in die Haut (Ableitung der Wärme des Körperinneren). Dies kann mit einer Steigerung des Herzminutenvolurnens bis zu 15% einhergehen, wobei sich jedoch die Sauerstoffversorgung der Skelettmuskulatur verschlechtert.
Wasserverluste von mehr als 2% des Körpergewichts beeinflussen das Blutvolumen: Es kommt zur Bluteindickung und zu verstarkter Herzarbeit. Der durch starkes Schwitzen bedingte Elektrolytverlust von Calium, Kalzium, Magnesium und Spurenelementen beeinträchtigt die Kontraktionsfähigkeit der Skelettmuskulatur. Ausdauertrainierte weisen Anpassungserscheinungen im Hinblick auf Wärmeregulation und Wasserverlust auf: Höhere Körerkerntemperaturen können erreicht und mit geringeren Beeinträchtigungen toleriert werden, die Schweißausscheidung (zur Abfuhr der Wärme) ist verbessert; bei Wasserverlust von ca. 3% des Körergewichts sind noch Höchstleistungen möglich. Trotzdem muß auf rechtzeitiges und ausreichendes Trinken geachtet werden!

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