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Body Mass Index
Der BMI setzt die Körpergröße in Verhältnis zum Körpergewicht. Man erhält nun einen Index der mit dem Fettwert und dem Alter zusammen interpretiert wird. Diese Interpretation ist für eine exakte Analyse notwendig. Wichtig bei der Beobachtung des Körpergewichts sind der Verlauf von mehreren Daten:
Beurteilung des BMI
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Körperfett
Hohe Fettwerte verkürzen die Lebenserwartung Die glücklichen Jahre verkürzen sich bei Über- und Untergewicht dramatischer als bisher öffentlich diskutiert wird. Übergewicht hat größere Krankheitsrisiken als beispielsweise das Rauchen. Die Kombination mit Diabetis und Herz-Kreislauf Erkrankungen gilt als gesichert. Werte unter 20 zeigen einen Indikator für chronische Mangelversorgung und Werte über 25 zeigen deutlich negative Zusammenhänge zur Lebenserwartung. Ideal sind Werte zwischen 21 und 23 - hier ist die Sterblichkeitsrate deutlich positiver und die Lebenserwartung höher. Quelle: US-Lebensversicherer
Körperfett Standardmessung
Bio-Impedanz-Analyse mit Tanita Waage im Normalmodus Calipper Methode - Messung mit der Zange Wo stecken die Fette? Depotfette Viszerale Fette an den inneren Organen Fette im Muskel
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Muskulatur - LBW
Die fettfreie Muskelmasse wird mit Hilfe einer Körperfettwaage ermittelt. Vom Gesamtgewicht wird das prozentuale und reale Gewicht in kg an Körperfett abgezogen. So ermittelt man den LBW (für Lean Body Weight). Nach TAYLOR (1974) weisen 98,6% der Weltbevölkerung einen LBW-Wert zwischen 31,5 - 58,5% auf. Theoretisch weisen 0,13% der Weltbevölkerung einen Wert von über 61% auf (In: Hollmann/Hettinger 2000, 319). Der BMI muss ergänzend in die Gewichtsbestimmung mit einbezogen werden, da beide Werte mehr Gültigkeit besitzen, wenn er mit dem individuellen Körperstatus analysiert wird.
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Schwere Knochen
Das Skelettgerüst wiegt zwischen 2.8 und 4 kg. Bei Messungen des Gesamtgewichts wird dieser Teil häufig nicht eindeutig den Muskelanteilen zugesprochen oder vernachlässigt. Dies wirkt sich auf die Fettwerte aus.
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