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Ernährung
Mineralwasser im Ausdauersport

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Im Ausdauertraining ist die Auswahl des Mineralwassers eher zufälliger Natur. Viele Athleten greifen auch gerne zum Leitungswasser "Kraneberger".

Natrium (Na+) ist das zur Zeit meistdiskutierte Element im Mineralwasser, da die Hersteller von Sportgetränken wie zB. Nutraxx, PowerBar und Buffer erkannt haben, das die Regulation des Wasserhaushalts, des Säure-Basen-Haushalts, der Muskelkontraktion und Verdauungssäfte maßgeblich vom osmotischen Druck abhängig sind die das Wasser über die Zugabe von Natrium erhält. Natriumarme Wässer sind also gänzlich ungeeignet und führen zur Elektrolytentleerung des Körpers. Im Wettkampf werden schwere Beine und Leistungseinbrüche ab der 90. min und sehr dramtisch ab der 2. Stunde von Athleten genannt, die auf den Mangel einer Mineralstoffkette hinweisen. Der Gehalt an Clorid (CL) sollte jedoch unter dem des Natriumgehalts liegen.

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Die beim Stoffwechsel des Glycyrrhizins freigesetzte Glycyrrhetinsäure hemmt ein Schlüsselenzym im hormonell gesteuerten Mineralstoffhaushalt. Bei ständigem Verzehr größerer Mengen von Glycyrrhizin kann es zu einer Veränderung des Mineralstoffwechsels mit Natriumanreicherungen und Kaliumverlusten kommen. Die Folge sind Erhöhung des Blutdrucks, Wassereinlagerungen im Gewebe (Ödeme) und Muskelschwäche. V.a. ausländische Sorten sind betroffen.

Quelle: http://www.bfr.bund.de/cd/861



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